Heilpraktiker-Ausbildung

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Die Heilpraktiker-Ausbildung
24 Monate Medizinisches Basiswissen:

Neben dem Unterrichtsraum verfügt unsere Schule über 3 Praxisräume. In diesen werden die Körperlichen Untersuchungen geübt. So besteht die Ausbildung auch aus einem praktischen Teil und gerade die „Nichtmediziner“ werden sanft in den Praxisbetrieb eingeführt. Zu jedem Organsystem wird die dazugehörige Labordiagnostik besprochen.

Zusatzkurse nach der Ausbildung wie körperliche Untersuchung, Labordiagnostik, Prüfungsvorbereitung sind NICHT erforderlich. Das sind Unterrichtsinhalte.

 

Das Berufsbild Heilpraktiker / gesetzliche Bestimmungen

Heilpraktiker/in ist ein sehr spannender Beruf. Er bietet vielfältige Möglichkeiten.

Der Heilpraktiker-Beruf ist ein Beruf der Zukunft. Das Bewusstsein der Menschen ändert sich. Trend sind naturheilkundliche Therapien, aber auch Beratung und Prävention.

Marktforschungsanalysen belegen, dass der Gesundheits- – und Wellnessbereich bereits an 3. Stelle der Weltwirtschaft steht; aufstrebt.

Es gibt, anders als bei Ärzten, keine örtliche oder zahlenmäßige Begrenzung der praktizierenden Heilpraktiker.

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Tätigkeitsbereiche / Tätigkeitsschwerpunkte

Der Heilpraktiker übt eine therapierende Tätigkeit aus.

In Deutschland dürfen, nach dem Gesetz, nur der Arzt und der Heilpraktiker therapieren. Alle anderen medizinischen Berufe, wie z.B. Krankenschwester, Masseur, Physiotherapeut, u.a. arbeiten auf Anweisung des Arztes.

Heilpraktiker/innen arbeiten in medizinischen Einrichtungen, Praxen und Kliniken, in Wellness – Studios oder Wellness – Bereichen großer Hotels, in Fitness- und Sportstudios oder sie eröffnen eine eigene Praxis.

Die Tätigkeit zielt darauf ab, im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtung von Körper-Seele-Geist, Störungen zu Erkennen, zu lindern und zu heilen durch Aktivierung körpereigener Abwehrkräfte.

Schwerpunkte der Tätigkeit sind somit:

  • erstellen von Diagnosen
  • therapieren mit Naturheilverfahren
  • beraten, aufklären, Prävention
  • Dokumentation

Die Diagnosen werden über eine ausführliche Anamnese (Krankheitsvorgeschichte), Augendiagnose und verschiedene Test erstellt.

Verschiedene Naturheilverfahren wie Homöopathie, Pflanzenheilkunde, Schröpfen, Akupunktur, Sauerstoff – Therapien, Ernährungstherapie, Darmtherapie, Wirbelsäulen – Therapien, Fußreflexzonenmassage und andere finden Anwendung.

Beratungen und Aufklärungen zielen vor allem darauf ab, die auslösenden Ursachen zu finden und zukünftig zu vermeiden. Auch eine psychologische Beratung ist fester Bestandteil der Tätigkeit eines Heilpraktikers.

Prävention (Vorbeugung) spielt eine große Rolle zur Gesunderhaltung.

Alle gewonnenen Informationen und alle durchgeführten Therapien werden sorgfältig dokumentiert. Patientenkarteien müssen, wie beim Arzt, 10 Jahre aufbewahrt werden.

Um als Heilpraktiker /in arbeiten zu können ist eine fundierte Ausbildung nötig, die all die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt. Diese Kenntnisse werden in einer staatlichen Prüfung geprüft. Danach erhält der „Heilpraktikeranwärter“ eine staatliche Erlaubnis und darf die Berufsbezeichnung „Heilpraktiker / in “ tragen. Erst dann darf in diesem Beruf gearbeitet werden.

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Gesetzliche Grundlagen

Das „HEILPRAKTIKERGESETZ – Gesetz über die berufsmäßige Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung“ regelt was Heilkunde ist und wer Heilkunde ausüben darf.

Die „Durchführungsverordnung“ ist ein Gesetz, welches regelt, wer die Erlaubnis nach dem Heilpraktikergesetz erhält.

Ausübung der Heilkunde  im Sinne dieses Gesetzes ist jede Berufs – oder gewerbsmäßige vorgenommene Tätigkeit zur Feststellung, Heilung und Linderung von Krankheiten, Leiden oder Körperschäden beim Menschen, auch wenn sie im Dienste von anderen ausgeübt werden.

Wer die Heilkunde ausüben will bedarf dazu der Erlaubnis und führt die Berufsbezeichnung Heilpraktiker.

In einer staatlichen Überprüfung durch das zuständige Gesundheitsamt werden Fähigkeiten und Kenntnisse überprüft und die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde nach dem Heilpraktikergesetz erteilt.

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Ausbildungsinhalte sind:

1. Zellphysiologie, Allgemeine Mikrobiologie und Krankheitslehre
2. Gewebslehre
3. Untersuchungen: Grundlagen der körperlichen Untersuchungen, klinische Untersuchungen und Labordiagnostik
4. Blut und Laborwerte, Erkrankungen des Blutes
5. Erkrankungen des Blutes Teil 1 Die Anämien
6. Blut und Gerinnung
7. Erkrankungen des Blutes Teil 2 Gerinnungsstörungen
8. Blut und Abwehr, Laborwerte
9. Blut und Immunorgane
10. Das Lymphgefäßsystem und seine Erkrankungen
11. Erkrankungen des Blutes Teil 3 Allergien
12. Erkrankungen des Blutes Teil 4 Leukämien
13. Test
14. Onkologie
15. Test II
16. Das Gefäßsystem, Kreislauf und Regulationsmechanismen, körperliche Untersuchung und Labor, Erkrankungen des Kreislaufsystems
20. Test
21. Das Herz, körperliche und klinische Untersuchung des Herzens, Labordiagnostik, Erkrankungen des Herzens
25. Test
26. Der Atemtrakt, körperliche und klinische Untersuchung der Lunge, Labordiagnostik, Erkrankungen des Atemtraktes
29. Test
30. Der Verdauungstrakt, Körperliche Untersuchung, Labor, Erkrankungen des Verdauungstrakt
32. Das Leber – Gallesystem, körperliche Untersuchung, Labor,Erkrankungen
33. Vitamine und Störungen
34. Mineralstoffe / Spurenelemente und Störungen
38. Stoffwechselerkrankungen
39. Test
40. Nieren und harnableitendes System, körperliche und klinische Untersuchung der Nieren, Labordiagnostik, Erkrankungen von Nieren und harnableitenden System
44. Säure – Base – Haushalt / Wasser – und Elektrolythaushalt und seine Erkrankungen
45. Test
46. männliche und weibliche Geschlechtsorgane, Erkrankungen der Geschlechtsorgane
48. Test
49. Das Hormonsystem und seine Erkrankungen
51. Test
52. Bewegungsapparat – passiv und aktiv, Untersuchungen des Bewegungsapparates, Krankheiten des Bewegungsapparates
57. Test
58. Das Nervensystem Teil, körperliche und klinische Untersuchung des Nervensystems, Erkrankungen des Nervensystems
63. Test
64. Die Sinnesorgane und seine Erkrankungen
69. Test
70. Berufs- und Gesetzeskunde
71. Test
72. Das Infektionsschutzgesetz, Infektionskrankheiten, Kinderkrankheiten, Geschlechtskrankheiten
78. Test

Neben dem Unterrichtsraum verfügtunsere Schule über 3 Praxisräume. In diesen werden Untersuchungen geübt und mit Patienten (unserer Naturheilpraxis) gearbeitet. So besteht die Ausbildung auch aus einem praktischen Teil und gerade die „Nichtmediziner“ werden sanft in den Praxisbetrieb eingeführt. Ein zusätzlicher Prüfungspaukkurs oder Prüfungsvorbereitungskurs ist nicht nötig, da die Vorbereitung Bestandteilder Ausbildung ist. Auch Zusatzkurse wie Labor oder körperliche Untersuchung sind NICHT erforderlich.

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Das unterscheidet die Heilpraktikerausbildung von anderen:

1. Maximal 10 Teilnehmer

2. Aufbau: Anatomie, Physiologie, Labor, körperliche Untersuchung, Pathologie

Laborwerte werden beim jeweiligen Organ besprochen, Untersuchungen werden erläutert und gegenseitig in unseren Praxisräumen geübt.

Sie benötigen nicht im Anschluss an die Ausbildung weitere Zusatzkurse um in die Prüfung gehen zu können.

3. Prüfungsvorbereitung führen wir in der Ausbildung durch. Auch hier benötigen Sie bei uns keinen zusätzlichen Kurs mit zusätzlichen Kosten nach der Ausbildung

4. Zu den Themen erhalten Sie Skripte.  Dadurch haben Sie einen Leitfaden durch die manchmal kompliziert scheinenden Themen. Sie sind in Ausbildung und Preis integriert und müssen nicht zusätzlich dazu gebucht werden.

5. Schematischer Aufbau und 1 Dozent im medizinischen Bereich.

6. Individuelle Betreuung und auch Beratung in kleinen Gruppen bis maximal 10 Teilnehmern.

7. Medien wie Filme, Karten, Bilder werden eingesetzt. Klinisch Diagnostik wie Röntgenbilder, Herzschrittmacher, Gefäßprothesen, Blutausstriche können sich die Teilnehmer anschauen. Manchmal besuchen uns Patienten.

8. Nette Atmosphäre

 


 Termine:

Morgenkurs jeweils Montag 9:00 – 12:30 Uhr (4 Unterrichtsstunden + 30 min Pause)

Einstieg Themenweise möglich

 

Zur Zeit findet dieser Kurs im Online-Unterricht statt. Es geht kein Lerninhalt verloren!

Kursgebühr:

24 Rate zu jeweils monatlich 230,- €

inklusive Skripte, körperliche Untersuchung, Labordiagnostik, Prüfungsvorbereitung

 

Informationen zur amtsärztlichen Überprüfung wie Zulassungsbedingungen, Ablauf, Antragstellung und einzureichende Unterlagen, Termine finden Sie auf unserer Startseite / Home, ganz unten als Link.

 

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